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patengruppen & landeplätze

Kama Frankl, Barbara Feldbrugge, Melody Reich; nicht im Bild: Nelly Thea Köster, Wera Mahne







der club der wollenden

Constantin Krell, Vincent Kresse

Die kulturelle Vermittlung beim WESTWIND-Festival 2016 setzt auf Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Künstler_innen und Zuschauer_innen. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit den Themen der Festival-Aufführungen. Neugierig, forschend, hinterfragend.

Patengruppen & Landeplätze

Bereits im Vorfeld des Festivals werden sich Patengruppen aller Altersklassen mit den eingeladenen Produktionen aus NRW und auch teilweise mit den Internationalen Gastspielen beschäftigen. Sie arbeiten vorbereitend zu Themen, die das jeweilige Stück aufwirft: sie entwickeln Szenen, fotografieren, malen, tanzen oder stellen vielleicht auch nur Fragen und sammeln Meinungen. Sowohl am Consol Theater als auch an den Flottmann-Hallen sind die Patengruppen in sogenannten Landeplätzen zu Hause. Die Landeplätze sind von den Paten gestaltete Orte, die im Verlauf des Festivals mehr und mehr wachsen werden. Hier treffen die Gruppen auf die Ensembles und hinterlassen Impressionen ihrer Arbeit. Das Festivalpublikum ist herzlich eingeladen, diese Plätze zu besuchen.

Kulturvermittlung Patengruppen: Barbara Feldbrugge, Kama Frankl, Nelly Thea Köster, Wera Mahne, Melody Reich


Interessierte Gruppen können sich bewerben bei Michaela Kuczinna (Herne): theaterpaedagogik(at)theaterkohlenpott.de
oder bei Barbara Feldbrugge (Gelsenkirchen):
feldbrugge(at)consoltheater.de


Der Club der Wollenden schlägt sein Basislager-Zelt auf dem WESTWIND-Festival vor dem Consol Theater auf.

Constantin Krell und Vincent Kresse von der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft begleiten eine Woche lang mit interessierten jungen Menschen das Festival und nehmen ungewöhnliche Perspektiven ein. Sie betrachten die Festivalstücke und die Internationalen Produktionen lustvoll kritisch und mischen sich immer wieder in das Rahmenprogramm einmischen.

Der Club der Wollenden sucht nach neuen Fragen, gibt persönliche Antworten, dokumentiert, kritisiert und äußert sich in den unterschiedlichsten Aktionen. Einen hohen Stellenwert erhalten dabei die individuellen Perspektiven, Ziel ist, die persönlichen Wünsche, Erfahrungen und Erwartungen deutlich zu machen, auch wenn die angegebene Zielgruppe vielleicht eine andere ist.
Das Basislager-Zelt ist immer wieder für Besucher_innen geöffnet - und auch sonst trifft man die Clubber auf dem Festival an beiden Standorten. Denk- und Kommunikationsprozesse werden so transparent gemacht. Die Besucher_innen sind eingeladen, an diesem Prozess teilzunehmen, mitzumischen, sich auszutauschen.

Mit: Lea Terhaag, Luca Henning, Marcel Friebe, Rabea Porsch, Sefa Küskü, Zeynep Topal, Tim Thomczyk

www.geheimedramaturgischegesellschaft.de